Eine ästhetische Körpersilhouette ist nicht nur der Wunsch vieler Müttern nach der Schwangerschaft und Stillzeit, sondern der Wunsch vieler Frauen unterschiedlichster Altersgruppen. Jedoch ist die schöne Form nur ein Aspekt wie z.B. ein schlankes Bein, eine möglichst glatte und straffe Haut mit einem Hautbild ohne Dellen, ist für viele Frauen in diesem Zusammenhang ein weiteres Ziel.
Eine Zunahme des Fettgewebes an verschiedenen Arealen des Körpers ist oft durch hormonelle Umstellung oder Lebensgewohnheiten bedingt. In diesem Zusammenhang ist auch die so genannte Orangenhaut – manchmal auch Apfelsinenhaut genannt – ein Thema, mit denen sich viele Frauen nicht auf Dauer abfinden möchten.
Was ist Cellulite bzw. Orangenhaut und wie kommt sie zustande?
Die Cellulite ist eine Veränderung des subkutanen Fettgewebes. Die bindegewebigen Bänder durchziehen das subkutane Fettgewebe, das gitterförmig angeordnet ist. Bei hormonellen Veränderungen des Östrogenspiegels schwellen diese an, Lymphe wird gestaut, der Abdruck zeichnet sich als Dellenbild in dem Hautbild ab. Diese typischen Dellen kommen aufgrund der Struktur zwischen Bindegewebe und Fettgewebe sowie der hormonellen Konstitution nur bei Frauen vor.
Mittlerweile gibt es einige physikalische und kosmetische Behandlungen, die hier Hilfe versprechen.
Nicht-invasive Maßnahmen, kosmetische Behandlungen für eine straffere Haut
Als kosmetische Maßnahme ist die Endermologie, bei welcher im tiefen Gewebe die Zellen aktiviert, sehr beliebt. Damit lässt sich sanft eine verbesserte Bindegewebsstruktur induzieren für eine straffere Haut. Eine weitere kosmetische Maßnahme sind verschiedene Bodywraps, die Entschlackung bewirken sollen, um den Lymphabfluss zu fördern. Diese kosmetischen Maßnahmen zur Hautstraffung sind mittlerweile sehr beliebt, jedoch verschlanken sie weder Beine noch induzieren sie einen flachen Bauch. Dennoch verspricht die operative Methode der Fettabsaugung mit dem Laser den größten und nachhaltigsten Erfolg.
Die Laserassistierte Liposuktion – eine schonende Fettabsaugung mit positivem Effekt auf die Orangenhaut
Die Patienten, die sich in der Aesthetic Clinic Dr. Mariam Omar vorstellen, haben oftmals den Wunsch nach einer schlankeren Körperform etwa an den Beinen oder am Bauch. Gerade im Sommer, besteht außerdem häufiger der Wunsch nach schlankeren Oberarmen oder einer Minimierung eines eventuellen Doppelkinns. Die meisten Patientinnen wünschen sich eine straffere Haut und eine Reduzierung der Cellulite.
In drei Schritten zu einem neuen Körpergefühl mit laserassistierter Liposuktion
Die laserassistierte Liposuktion als etablierte Methode verläuft in drei Schritten. Der Eingriff findet im klinikeigenen Operationsaal statt. Nach dem sicheren Lagern und sterilen Abwaschen der zu operierenden Körperareale kann es losgehen:
- 1. Schritt: Infiltration der Tumeszenz. Das zu behandelnden Areal wird mit Hilfe örtlicher Betäubung für den Eingriff vorbereitet. Eine Vollnarkose ist nur in Ausnahmefällen notwendig. Mittels Kochsalzlösung werden die Fettzellen aufgeschwemmt. Adrenalin dient zum Verschluss der Blutgefäße. Erst nach einer Einwirkzeit von mindestens 30 Minuten wird mit dem Lasern begonnen.
- 2. Schritt: Das Lasern im subkutanen Fettgewebe. Der Laser ist ein zusätzliches technisches Hilfsmittel, das dazu beiträgt, das Fettabsaugen besonders schonend erfolgen zu lassen. Die Energie des Lasers schmilzt die Fettzellen auf eine sanfte Art und Weise. Zusätzlich werden dabei bindegewebsbildende Zellen dazu stimuliert, festes Kollagen zu bilden. Dieser Schritt ist nahezu schmerzfrei und wird unter Lokalanästhesie gut toleriert.
- 3. Schritt: Im Anschluss wird das präparierte Fettgewebe mittels der Liposuktionskanüle abgesaugt. Aufgrund der Vorbereitung ist diese Absaugung weniger aggressiv und gewebeschonender. Dies ist der Schritt, bei dem Frau Doktor Omar den Körper der Patientinnen formt, so dass es zu einem ästhetischen Gesamtbild passt. Im Anschluss daran werden die kleinen Einstichstellen, mit einem Durchmesser von ca. 4mm, zugenäht.
Der Eingriff kann unter Narkose oder in Lokalanästhesie erfolgen. In der Regel können Sie zwei Stunden nach der Operation nach Hause gehen. Nur bei Eingriffen, die länger als 4 Stunden andauern, wird ein stationärer Aufenthalt für die sichere und optimale Nachbetreuung empfohlen.
Wie verläuft der Heilungsprozess nach einer laserassistierten Fettabsaugung?
Nach dem Eingriff empfiehlt die ästhetische Chirurgin Frau Dr. Omar ihren Patientinnen sich für mindestens drei Tage aus dem gesellschaftlichen und beruflichen Leben zurückzuziehen. Die Schmerzen entsprechen in etwa einem kräftigen Muskelkater. Aufgrund der schonenden Methode sind diese aber gut zu tolerieren – lediglich die Einnahme von Ibuprofen in den ersten Tagen kann eventuell notwendig sein.
Dabei ist wichtig zu wissen: Das Gewebe schwillt in den ersten 48 Stunden besonders an. Die Schwellung verteilt sich, dem Lymphabfluß folgend, nach unten bis in die Füße. Dies ist normal und im Laufe der weiteren Heilung baut sich die Schwellung selbstverständlich wieder ab. Auch eventuell entstehende blaue Flecken bilden sich meistens innerhalb der ersten zwei Wochen komplett zurück.
Circa eine Woche nach der Fettabsaugung erscheinen Sie erneut in der Klinik und Frau Dr. Omar macht die erste Kontrolluntersuchung. Jeder Arzt der plastischen Chirurgie wird Ihnen nach einer Fettabsaugung ein Kompressionsmieder für circa sechs Wochen empfehlen. Frau Dr. Omar empfiehlt zum positiven Heilungsverlauf zusätzlich eine Lymphdrainage oder Endermologie – etwa nach der zweiten Woche der Fettabsaugung.
Wann ist das endgültige Ergebnis einer Fettabsaugung erkennbar und wie nachhaltig ist es?
Der postoperative Heilungsprozess verläuft in verschiedenen Phasen:
In den ersten drei Monaten nach dem Fettabsaugen baut sich ein großer Teil der Schwellung ab. Es ist aber noch nicht das endgültige Ergebnis zu sehen. Die neuen bindegewebigen Fasern fangen erst ab der sechsten postoperativen Woche an, sich auszubilden. Erst ca. sechs Monate nach dem Absaugen kann die zunehmende Straffheit der Haut beurteilt werden. Die Cellulite hat sich zu diesem Zeitpunkt normalerweise bereits deutlich verbessert. Eine Garantie, dass sie komplett verschwindet, kann leider nicht gegeben werden.
Nach Erfahrung der plastischen Chirurgin Frau Dr. Omar kann oftmals noch eine Verbesserung des Erscheinungsbildes nach bis zu neun Monaten beobachtet werden. Auch viele Patienten berichten aus ihrer Erfahrung heraus, dass für das endgültige Ergebnis Geduld angebracht ist. Die stetige und zunehmende Straffheit der Haut und das positive Lebensgefühl verstärken sich über einen längeren Zeitraum. Ein besonders positiver Effekt: Die abgesaugten Fettzellen kommen in der Regel nicht wieder. Natürlich kann es bei stetiger Gewichtszunahme, jedoch an anderen Körperarealen zu einer Fettgewebezunahme kommen. Nach den Erfahrungen in unserer Praxis kann sich durch den Eingriff der Körperumfang um bis zu zwei Kleidergrößen reduzieren.
Wieviel kostet eine sogenannte Laserlipo?
Die Kosten für eine Liposuktion mit Laserunterstützung richten sich nach der Größe und Anzahl der Körperareale und dem entsprechenden Aufwand der Operation. Patientinnen sollten dabei mit mindestens 3.000 Euro rechnen. Sollten Narkosekosten anfallen, werden diese nachträglich vom Anästhesisten ebenfalls in Rechnung gestellt. Die laserassistierte Liposuktion ist ein ästhetischer Eingriff und daher mehrwertsteuerpflichtig. Davon ausgenommen sind Fälle mit befundlich bestätigtem Lipödem.
Bitte beachten Sie: Die Aesthetic Clinic ist eine Privatklinik und kann daher nicht mit den Krankenkassen abrechnen.
Hat dieser Artikel Ihr Interesse geweckt und wünschen Sie einen detaillierten Kostenplan für eine laser-assistierte Liposuktion, dann sind Sie sehr gerne zu persönlichen Beratungsgespräch bei Frau Dr. Omar eingeladen.
Die Terminvereinbarung kann telefonisch unter 030-88676473 stattfinden, oder Sie können auch gerne eine E-Mail schreiben an contact@mariam-omar.de
Das Team der Aesthetic Clinic Dr. Mariam Omar freut sich auf Sie.